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MEINE GESCHICHTE

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2010 war ich aufgrund eines Behandlungsfehlers an meiner Halswirbelsäule kurzzeitig Kopf abwärts gelähmt. Ich musste fremd beatmet werden und wurde mit dem Rettungshubschrauber in die nächstgelegene Uni-Klinik geflogen, wo ich kurz darauf operiert wurde. Der Zustand des absoluten Kontrollverlustes, die Abhängigkeit von einem manuell bedienten Beatmungsbeutel und mit dem eigenem Lebensende so direkt konfrontiert zu sein hat etwas mit mir gemacht.

 

Heute würde ich sagen, es wurde ein Alarm in meiner Amygdala installiert der mich die nächsten Jahre noch sehr beschäftigen und meine Lebensqualität massiv beeinträchtigen würde. Ich erlebte massive körperliche Stressreaktionen in offensichtlich harmlosen Alltagssituationen. Autofahrten, Zugfahrten und vor allem Flüge (und davon hatte ich einige im Jahr) wurden zur absoluten Belastungsprobe für mich. Die Hände wurden feucht und fingen an zu zittern, die Stimme wurde brüchig, die Schweißperlen sammelten sich nicht nur auf meiner Stirn, mein Herz fing an unkontrolliert durch die Decke zu schlagen und ich bekam keine Luft mehr. Das ging soweit dass ich mit Verdacht auf Herzinfarkt (der sich zum Glück nicht bestätigte) ein weiteres Mal in die Uni-Klinik eingewiesen wurde. 

 

Eine EMDR-Behandlung verschaffte mir nur mäßige Erleichterung. Zwar wurden die Stressreaktionen bei Reisen weniger, aber dafür erlebte ich jetzt in anderen Situationen körperlichen Stress. Zum Beispiel bei Vorstellungsrunden. Ob im Job vor versammelter Mannschaft, beim Elternabend in der Schule oder einfach in gemütlicher Runde. Die Zeit bis ich mit meiner Vorstellung dran kam war für mich der absolute Horror. Gefühlt sekündlich stieg der Stresspegel. Kaum möglich dass die anderen das nicht merkten. Und dieser Gedanke vervielfachte meine ohnehin schon mächtigen Stressreaktionen. 

 

Wenn etwas nicht gleich klappte spürte ich sofort eine innere Anspannung, die je länger die Situation anhielt immer stärker wurde. Anstatt sich aufzulösen verstärkten sich die Reaktionen und die Häufigkeit nahm konstant zu. Erst Jahre später gelang es mir durch Introvision Coaching mich von den immer wieder kehrenden Stressreaktionen vollumfänglich zu befreien und wieder ein selbstbestimmtes Leben zu führen. 

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Introvision-Coaching.

 

Und das nicht etwa mit der Vorstellung dass ich mich in einer Vorstellungsrunde versprechen könnte, während einer Präsentation ein BlackOut hätte oder etwas nicht hinbekomme, sondern mit der Vorstellung dass bei meinem nächsten Arztbesuch etwas „schief“ gehen könnte. Irre.

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  Ich war überrascht wie schnell die Introvision ihre Wirkung zeigtehatte ich doch über die letzten Jahre mit den verschiedensten Methoden vergeblich versucht an meinem Zustand etwas zu ändern.

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Endlich konnte ich wieder ein selbstbestimmtes Leben führen.

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Da wurde mir bewusst welchen Einfluss unser Unterbewusstsein auf uns hat und was wir daran ändern können - wenn wir gezielt daran arbeiten. 

 

Ich weiß dass viele von uns unter ähnlichen Stressreaktionen leiden. Voraussetzung dafür muss nicht zwingend ein traumatisches Erlebnis sein. Oft sind es Verhaltensmuster die sich in frühester Kindheit manifestieren und die wir unbewusst in unseren Alltag übernehmen.Und irgendwann meinen wir tatsächlich „wir sind nunmal so“. Mit Nichten. Jeder von uns hat die Fähigkeit sich von seinen angeworbenen Stressreaktionen zu lösen. 

 

Ich bin begeistert davon was wir alles verändern können.

 

Und wenn ich mich für etwas mit Leidenschaft begeistere dann will ich meine Mitmenschen auch dafür begeistern. Meine Ausbildungen zum psychologischen Coach, Introvision Coach und zum Reiss Motivation Profile Master ermöglichen es mir, meine eigenen Erfahrungen und Erkenntnisse mit wissenschaftlich validierten Coaching Methoden zu kombinieren, und so ein ganzheitliches Coaching Konzept anzubieten.

Mein Ziel ist es, andere dabei zu unterstützen sich von ihren Stressreaktionen lösen zu können, wieder frei entscheiden und handeln zu können und so die eigene Lebensqualität spürbar zu verbessern. 

 

Nach ausführlicher Diagnostik möchte ich ihnen Werkzeuge und Methoden zur Hand zu geben um ihren persönlichen Herausforderungen besser begegnen zu können, sie anders einzuordnen, neu zu bewerten, zu relativieren und etwaige dysfunktionale Bewältigungsstrategien aufzulösen.

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